• Hohenzollernwerk

Beispielhaftes Bürogebäude: Auf dem Gelände des historischen Hohenzollernwerks entsteht im Düsseldorfer Osten ein neues Stadtquartier, das neben Wohnnutzungen auch Büroimmobilien beinhaltet. In direkter Nachbarschaft zu geschützten Bestandsbauten hat sop dafür ein klar strukturiertes, fast rigides Gebäude entworfen. In Anlehnung an industrielle Architektur entwickelt sich seine Fassade als stringente Sichtbetonstruktur in erster Linie nach funktionalen Gesichtspunkten. In seinem Inneren besitzt es den Charakter eines Loftgebäudes, dessen offene Großzügigkeit von geschosshohen Fensterelementen aus verzinktem Stahl unterstrichen wird. Auch frei in den Luftraum gestellte Aufzüge und Treppen betonen diese Ästhetik.

Technisch kann die Immobilie mit ihrer Bauteilkühlung und öffenbaren Fenstern fast als Low-Tech-Gebäude bezeichnet werden. Obwohl schon 2003 fertiggestellt, kann das Gebäude mit seiner reduzierten, jedoch nachhaltigen technischen Ausstattung mit aktuellsten Planungen konkurrieren. Auszeichnungen wie der BDA-Preis 2003 sowie Besichtigungsanfragen unterstreichen diese Wertung.

Standort:

Düsseldorf

Investor:

Hohenzollernwerk Grundst.Ges.

Bauvolumen:

ca. 8.500qm BGF

Fertigstellung:

2002

Wettbewerb:

BDA-Preis 2003

Generalunternehmer:

Lückhoff

 

sop (slapa oberholz pszczulny | architekten, vormals JSK Düsseldorf) haben im Auftrag der JSK Architekten GbR und/oder der JSK International GmbH die Leistungsphasen 1-5 nach HOAI erbracht.